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STECKBRIEF

Despotie

Zum Wort

Das Wort ‘Despot’ lei­tet sich aus dem Griechischen δεσπότης (des­po­tēs) ab und bezeich­net wört­lich den­je­ni­gen, der im Haus herrscht, den Hausherren.

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DISKURS 1

Im aris­to­te­li­schen Diskurs bezeich­net Despot (δεσπότης/despó­tēs) den­je­ni­gen, der in sei­nem Haus die Herrenherrschaft (des­po­tiké arché) aus­übt. In der Politica stellt Aristoteles diese natur­recht­li­che und damit vor­po­li­ti­sche Form der Herrschaft sechs poli­ti­schen Verfassungsformen gegenüber.

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DISKURS 2

Der spät­mit­tel­al­ter­li­che Diskurs der Regierungskritik ver­wischt die Trennung der häus­li­chen von der poli­ti­schen Ebene. Despotische Herrschaft wird so im Aristoteles Kommentar von THOMAS VON AQUIN eine von vier mög­li­chen Herrschaftsformen.

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DISKURS 3

Auch der Diskurs um patri­ar­cha­li­sches Regieren in der früh­neu­zeit­li­chen poli­ti­schen Philosophie geht auf die Politica von Aristoteles zurück. Zum ers­ten Mal wird dabei auf eine fran­zö­si­sche und nicht mehr auf eine latei­ni­sche Übersetzung zurückgegriffen.

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DISKURS 4

Durch die dis­kurs­be­stim­mende Begriffsprägung durch MONTESQUIEU erhält der Begriff seine eigen­stän­dige Bedeutung, die er noch heute hat.

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Zum Wortgebrauch in der Altorientalistik

Im Entstehen

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Kriterien des Begriffs

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Empfehlung zum Gebrauch

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